Die ERGO-Klinik wächst weiter, und wir tun dies, um Ihnen den besten und umfassendsten Service zu bieten. Wir haben unser umfassendes Angebot im Bereich der Frauengesundheit um die diagnostische Hysteroskopie erweitert.
Was ist eine diagnostische Hysteroskopie?
Die diagnostische Hysteroskopie ist heute eine Routineuntersuchung sowohl in der Gynäkologie als auch bei der assistierten Reproduktion.
Bei der diagnostischen Hysteroskopie wird das Innere der Gebärmutter direkt untersucht, um Informationen zu erhalten, die durch andere externe Untersuchungen wie körperliche Untersuchung, Ultraschall, Radiologie oder molekulare Studien nicht immer zuverlässig gewonnen werden können.
Der Einsatz dieser Technik zu diagnostischen Zwecken in einer voll ausgestatteten Gesundheitseinrichtung gewährleistet ein Höchstmaß an Leistung und Zuverlässigkeit bei der Bildauswertung und minimiert gleichzeitig das Risiko von Komplikationen.
Wann ist sie angezeigt?
Zu den Indikationen für eine diagnostische Hysteroskopie gehören Frauen mit Menstruationsstörungen (starke Periode oder Ausbleiben der Regelblutung), Unfruchtbarkeit oder Sterilitätsproblemen. Sie ist auch anwendbar, wenn andere Untersuchungen, wie gynäkologischer Ultraschall, Zytologie oder Endometriumbiopsie, auf eine Pathologie an dieser Stelle hinweisen.
Die häufigsten Befunde sind:
- Polypen
- Myome oder intrauterine Myome
- Gebärmutterfehlbildungen wie Septum oder Uterusseptum
- Hypertrophie oder Überwucherung der Gebärmutterschleimhaut (verursacht übermäßige Menstruation)
- Asherman-Syndrom (Bildung von Narbengewebe in der Gebärmutterhöhle)
Wie wird das gemacht?
Dabei wird eine kleine Optik mit einem Durchmesser von 3-4 mm durch die Vagina und den Gebärmutterhals eingeführt.
Mit der Kamera werden die Form des Inneren der Gebärmutter und die Menstruationsschleimhaut (Endometrium) untersucht. Sie sollte immer zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden, der nicht mit der Menstruation zusammenfällt, und eine Schwangerschaft sollte in diesem Zyklus vermieden werden.
Das erhaltene Bild des Hohlraums ist sehr gut und hilfreich für die Diagnose. Einer der großen Vorteile dieser Methode besteht darin, dass bei Bedarf gezielte Biopsien zur mikroskopischen Untersuchung des repräsentativsten Bereichs der Endometriumschleimhaut entnommen werden können.
Ist es schmerzhaft?
Sie kann ohne Narkose durchgeführt werden, ist aber oft unangenehm und wird von manchen Patienten nicht vertragen. Deshalb führen wir in der ERGO-Klinik den Eingriff immer unter Narkose durch. Unsere Einrichtungen, die für die Durchführung größerer Operationen vorbereitet sind, ermöglichen es uns, Anästhesiedienstleistungen anzubieten, wodurch die Untersuchung viel einfacher und für den Patienten völlig schmerzfrei wird.
Kontaktieren Sie uns unverbindlich. Wir werden Ihnen alle Informationen zur Verfügung stellen.