Doppelte Spende

In welchen Fällen ist sie angezeigt?

Die Situationen, die dazu führen, dass eine Doppelspende als geeignete Behandlung in Betracht gezogen wird, sind sehr unterschiedlich. Als Beispiel und als häufigstes Beispiel:

• Frauen mit geringer Eierstockreserve und ohne männlichen Partner.
• Genetische Veränderungen bei beiden Partnern.
• Frühere Zyklen mit schlechter Eizellen- und Spermienqualität.
• Frühere Zyklen mit PGD/PGT, die zu aneuploiden Embryonen führten.
• Wiederholte Fehlgeburten aufgrund genetischer Ursachen.
• Risiko der Übertragung von rezessiven Erbkrankheiten.

Wie werden die Spender ausgewählt?

Die Merkmale des Doppelspenderprogramms folgen denselben Regeln wie die anderen Behandlungen mit Ei- oder Samenzellen eines Spenders. Sie wird durch das Gesetz 14/2006 über assistierte Reproduktionstechniken geregelt, und dieses Gesetz legt die Mindestanforderungen für eine Spendertätigkeit fest.

In der ERGO-Klinik führen wir jedoch eine sehr viel gründlichere Auswahl der Spender durch, um die besten Ergebnisse bei maximaler Sicherheit zu erzielen:

• Zwischen 18 und 35 Jahre alt.
• Gute körperliche und geistige Gesundheit durch psychologische und medizinische Studien.
• Ausführliche persönliche und familiäre Anamnese, um das Risiko der Übertragung von schweren Krankheiten auf die Nachkommen zu vermeiden.
• Gynäkologische Untersuchung und Bewertung der Eierstockreserve der Eizellspenderin.
• Bewertung der Samenqualität sowohl frisch als auch nach dem Auftauen.
• Biochemische Analyse, Hämatogramm und Gerinnung.
• Negative Serologie und Hormonstudien.
• Sexuell übertragbare Krankheiten.
• Drogentests in verschiedenen Phasen des Spendeprozesses.
• Spezifische genetische Studien.
• Gentests für Träger von rezessiven Krankheiten.
• Genetische Übereinstimmung zwischen den beiden Spendern.
• KIR-HLA-C immunologische Kompatibilität zwischen den Spendern und mit dem Empfänger.

Aber wir können noch weiter gehen

Obwohl die Rate der Chromosomenveränderungen in einem Embryo aus gespendeten Gameten sehr gering ist (in der Literatur wird sie mit etwa 15 % angegeben), müssen wir die Ängste und die Vorgeschichte berücksichtigen, die viele Patienten mitbringen, wenn sie zu uns kommen. Daher besteht die Möglichkeit, einen Embryo zu übertragen, der zuvor genetisch analysiert wurde, z. B. mit Hilfe der nicht-invasiven EMBRACE-Studie.

Und natürlich müssen den Patientinnen die vorherigen medizinischen Tests wie Endometriumuntersuchungen, Gerinnung oder die Verwendung von EmbryoGlue beim Transfer zur Verfügung gestellt werden, um die Erfolgschancen für den lang ersehnten Transfer zu maximieren.

Warum die ERGO-Klinik?

Denn die Qualität unserer Einrichtungen, die fortschrittlichste Technologie im Labor und die guten professionellen Ergebnisse unseres Teams ermöglichen es uns, bei diesen Behandlungen eine gute Qualität der Embryonen zu gewährleisten. Wir versichern Ihnen vertraglich, dass es sich um A- oder B-Qualität handelt, niemals um minderwertige Qualität.

Weil wir die Möglichkeit bieten, genetische Kompatibilitätsuntersuchungen zwischen den Spendern durchzuführen, wodurch wir ausschließen können, dass das geborene Kind eine rezessive Krankheit aufgrund einer genetischen Vererbung entwickelt.

Weil wir nur frische Spendereier verwenden, was bedeutet, dass die Ergebnisse besser sind, weil die Notwendigkeit, einen Embryo zu vitrifizieren und zu entglasen, entfällt.

Dank unserer umfangreichen Eizellen- und Samenspendenbank ist es sehr schnell möglich, einen passenden Embryo zu finden, und es gibt keine Warteliste.

Denn wir verfügen über alle Techniken, die die Erfolgsquote erhöhen, wie EndomeTrio von Igenomix, EMBRACE oder EmbryoGlue für den Transfer.

Weil wir unsere Arbeit mit Leidenschaft machen, und diese Hingabe spiegelt sich in den Ergebnissen wider.

Denn wir möchten, dass Sie sich während des gesamten Prozesses begleitet fühlen, und Sie können jederzeit auf unser Team zählen.